Therapie

Ther­a­pie

Für Kinder mit fest­gestell­tem son­der­päd­a­gogis­chem Förderbe­darf gibt es die Möglichkeit, an unser­er Schule inner­halb der Unter­richt­szeit Ergother­a­pie, Logopädie und Phys­io­ther­a­pie zu erhal­ten. Der Vere­in Arbeits- und Erziehung­shil­fe (VAE) bietet diese Ther­a­piefor­men in Zusam­me­nar­beit mit der Schule an, so dass wir die Verzah­nung von Unter­richt und Ther­a­pie opti­mal gestal­ten können.

ERGOTHERAPIE

Die ergother­a­peutis­che Behand­lung in der Schule bietet den Vorteil, direkt im Lern‑, Lebens- und Schu­lall­t­ag des Kindes inte­gri­ert zu sein, um das Kind dort in sein­er Entwick­lung zu unter­stützen. Dies find­et sowohl inte­gri­ert im Klassen­ver­band als auch im Ther­a­pier­aum statt.

Die ange­wandten Förderkonzepte richt­en sich dabei nach dem Entwick­lungs­stand des Kindes, zur Anwen­dung kom­men Konzepte nach Affolter, Frostig, SI (sen­sorische Inte­gra­tions­ther­a­pie), als auch COPM (Cana­di­an Mod­el of Occu­pa­tion­al Performance).

Im Vor­feld erfol­gt eine Diag­nos­tik mit ver­schiede­nen Testin­stru­menten und oder ein Aus­tausch mit vorher behan­del­nden Therapeuten/SPZ. Eine Mitwirkung bei der Ver­sorgung mit Hil­f­s­mit­teln, der Anpas­sung von Spiel- und Arbeits­ma­te­ri­alien sowie Gegen­stän­den des täglichen Gebrauchs an die Hand­lungsmöglichkeit­en des Kindes ist auch vorge­se­hen. Daher find­et ein regelmäßiger Aus­tausch mit den Päd­a­gogen, Erziehern und Eltern statt, jede ther­a­peutis­che Maß­nahme ist des weit­eren Bestandteil der indi­vidu­ellen, inter­diszi­plinären Förder­pla­nung und des schulis­chen Förderkonzeptes. In den Elternge­sprächen wer­den Tipps und Tricks für den All­t­ag mit­gegeben, Förderkonzepte besprochen und Behand­lungsergeb­nisse ausgetauscht.

Anne Deters
Ergotherapeutin

LOGOPÄDIE

Logopädie bzw. Sprachther­a­pie fördert sprach­liche und nicht-sprach­liche Kom­pe­ten­zen zur Kom­mu­nika­tion und erar­beit­et mit dem Kind Möglichkeit­en, um eventuell vorhan­dene Ein­schränkun­gen zu kom­pen­sieren. (Sich-)Mitteilen und Andere ver­ste­hen sind grundle­gende Fähigkeit­en zur Teil­habe am sozialen Leben in der Schule.

Beson­dere Aufmerk­samkeit liegt auf den Fähigkeit­en zum Sprachver­ste­hen, ein­schließlich des Hörens und der Hör­wahrnehmung, und der Sprach­pro­duk­tion (aktiv­er Wortschatz, gram­matikalis­che Fähigkeit­en, Artiku­la­tion, Atmung, Stim­mge­bung, Rede­fluss) und eben­so die Förderung nicht-laut­sprach­lich­er Aus­drucksmöglichkeit­en. Die Sprach­förderung find­et als Einzel- oder Grup­penther­a­pie statt, wobei Spiel und Freude in der ther­a­peutis­chen Sit­u­a­tion wichtige Ele­mente ein­er sin­nvollen und wirk­samen Sprachther­a­pie sind.

Christine Altman
Logopädin

PHYSIOTHERAPIE

Die Phys­io­ther­a­pie für Kinder als Förderung ihrer motorischen Fähigkeit­en erar­beit­et mit dem Kind Möglichkeit­en zur Kom­pen­sa­tion beein­trächtigter motorisch­er Funk­tio­nen, ein­schließlich der Nutzung von Hil­f­s­mit­teln wie Gehhil­fe, Roll­stuhl u. ä. Die phys­io­ther­a­peutis­che Behand­lung stärkt damit das Selb­st­be­wusst­sein und die Sozialkom­pe­tenz als ele­mentare Voraus­set­zun­gen für eine pos­i­tive Entwick­lung und Teil­habe am sozialen Leben im Schu­lall­t­ag und außer­halb. Damit wird ein notwendi­ger Beitrag zur Eingliederung­shil­fe geleistet.

Größt­mögliche (motorische) Selb­ständigkeit im All­t­ag sind Ziel und Weg zugle­ich. Aus­gangspunkt ist das Entwick­lungs- und Bewe­gungsin­ter­esse des Kindes selb­st, ermit­telt im fach­lichen Befund. Der Phys­io­ther­a­peut greift die vorhan­de­nen Bewe­gungsim­pulse des Kindes auf und schafft Bedin­gun­gen, unter denen das Kind seine Bewe­gungs­fähigkeit­en erproben, entwick­eln, erweit­ern und neue Bewe­gungsmöglichkeit­en erforschen kann.

Die Behand­lungskonzepte nach Bobath und der Psy­chomo­torik entsprechen diesem Ver­ständ­nis phys­io­ther­a­peutis­ch­er Behand­lung in beson­der­er Weise und eignen sich ger­ade deshalb, um die phys­io­ther­a­peutis­che Behand­lung auch in den Unter­richt zu inte­gri­eren. Beson­dere Bedeu­tung hat hier die phys­io­ther­a­peutis­che Begleitung im Sportunterricht.

Adrian Mazur
Physiotherapeut

Das Beson­dere unser­er Schule

Die Mar­garete-Steiff-Schule ist für die Kinder ein Ort zum pos­i­tiv­en Ler­nen ohne Leis­tungs­druck und bietet damit die Chance in der Grund­schulzeit, viele gute Erfahrun­gen zu sammeln.

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Nach­mit­tags­be­treu­ung

Unser Ange­bot richtet sich an alle Kinder unser­er Schule. Es ist unser Bestreben, den Bedürfnis­sen jed­er Alters­gruppe in der Pro­gram­mgestal­tung ent­ge­gen­zukom­men und allen Schulkindern einen abwech­slungsre­ichen und entspan­nten Ablauf anzubieten.

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Grünes Klassen­z­im­mer

Unsere Schule hat inmit­ten der Großs­tadt etwas ganz Beson­deres zu bieten: unser nahgele­gen­er rund 2000 qm großer Schulgarten.

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